Was will ich? Was sind meine Fähigkeiten und Fertigkeiten? Vielleicht sollte ich…? Zentrale Lebensfragen lassen sich (meist) nicht am Küchentisch lösen. Ob man in der Wissenschaft bleiben kann und will oder wie es außerhalb der Hochschullaufbahn aussieht, will genau bedacht sein. Dieser Workshop bietet Unterstützung und Anleitung zum Aufspüren einer Perspektive, die geradewegs in die Praxis und in die eigene Zukunft führt. In der Progression interaktiver Übungen wird sichtbar, was ist, und es wird erkennbar, was geht.

„Bewerbung? Hatte ich schon lange nichts mehr mit zu tun…“ Vor allem wer die Wissenschaft verlässt, sieht sich einer Herausforderung gegenüber, die zuvor banal und oberflächlich schien. Doch der Erfolg im Prozess der Bewerbung entscheidet womöglich über Lebensträume oder zumindest -perspektiven. Der schriftliche Teil und das Vorstellungsgespräch werden im Detail erläutert und vorbereitet. Interaktive Übungen leiten von der präzisen Analyse zur Selbststeuerung und schließlich zu einer sicheren Präsentationspraxis.

Wie wäre es, in einem nicht-akademischen Kontext zu arbeiten? Wie bewertet man dort wohl mein Profil? Wer im akademischen Feld seinen Weg verfolgt, ist am Ende dieser Phase unsicher, wie es außerhalb dessen weitergehen soll. Die Möglichkeiten in der Wissenschaft sind begrenzt; außerhalb davon gibt es viele. Der Workshop hilft, sich mit den eigenen Wünschen, Vorstellungen und Zielen auseinander zu setzen und Anforderungen und Laufbahnoptionen besser einschätzen zu können. Das Ziel ist, mit Blick auf einen eigenständigen Karriereplan den Startpunkt einer Bewerbungsphase außerhalb der Wissenschaft ernsthaft in den Blick zu bekommen.